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Wie viel ist genug?
vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens
Verfasserangabe:
Robert und Edward Skidelsky
Jahr:
2013
Verlag:
München, Kunstmann
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
MIZ Bergen
|
Standorte:
B 050
Skid / Sach-I OG1
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Zwei britische Wissenschaftler ermitteln die Gründe dafür, dass trotz verbesserter materieller Lebensbedingungen heute immer noch kein gutes Gemeinschaftsleben zu realisieren ist.
Ein Wirtschafts- und ein Philosophieprofessor (Vater und Sohn) gehen davon aus "dass die materiellen Bedingungen für ein gutes Leben bereits existieren" - in Industrieländern. Ersterer ist bekannt als Keynes-Experte (BA 6/10). Ihr Buch ist durchsetzt von Hinweisen auf Keynes' Werk, aber auch auf seine Irrtümer, die sich manifestieren in einem Aufsatz von 1930, in dem er ideale Zustände für 2030 prophezeit. Um zu klären, warum seine Erwartungen nicht auf die heutige Situation zutreffen, greifen die Autoren auf zahlreiche Denker (seit Aristoteles) und Autoren zurück, die die menschliche Natur, den Stellenwert von Arbeit bis zu den Auswüchsen des Kapitalismus beurteilen. Nur wenige Leser werden diese Namens- und Erkenntnisfülle würdigen können, sicher aber die Auseinandersetzung mit ökonomischer Glücksforschung, den Zwängen von Welthandel, Wachstumswahn und Konsumverhalten, mit der Forderung ethische Ideale wiederzubeleben, nach Anreizinstrumenten, nach "Basisgütern" wie Respekt und Persönlichkeit und nach einer moralischen Wirtschaftswissenschaft. (2)
Verfasserangabe:
Robert und Edward Skidelsky
Jahr:
2013
Verlag:
München, Kunstmann
Aufsätze:
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Systematik:
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B 050
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ISBN:
978-3-88897-822-7
2. ISBN:
3-88897-822-X
Beschreibung:
319 S. : graph. Darst.
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Sprache:
de
Originaltitel:
How much is enough?
Fußnote:
Aus dem Engl. übers.
Mediengruppe:
Sachbuch