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Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde
gegen die Kriegstüchtigkeit
Verfasserangabe:
Ole Nymoen
Jahr:
2025
Verlag:
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuchverlag
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
MIZ Bergen
|
Standorte:
D 024
Nymo / Sach-I OG1
|
Status:
Abgang
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Die Verteidigungsfähigkeit wird zur "Kriegstüchtigkeit" umerklärt, die Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro aufgerüstet, die Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert: Die Zeichen stehen auf Mobilmachung, auch mental. Die Nation wird dabei zur großen Solidargemeinschaft verklärt, der ein jeder glücklich zu dienen hat. Und das nach Jahrzehnten der Entsolidarisierung, in denen die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten von neoliberalen Politikern für alternativlos erklärt wurde.Ole Nymoen erhebt Einspruch: Die Behauptung, das Sicherheitsinteresse eines Staates falle notwendig mit dem seiner Untertanen zusammen, erscheint geradezu absurd. Immerhin sind es junge Männer wie er, die im Kriegsfall gezwungen sind, im Land zu bleiben und ihr Leben zu riskieren, ob sie wollen oder nicht. Ganz zu schweigen davon, dass der "Dienst an der Waffe" auch beinhaltet, mit dieser Waffe andere zu töten. Und wer bestimmt eigentlich über den "Waffengang"? Ist es wirklich der demos, das Volk? Nicht kämpfen zu wollen für einen Staat, das ist vor diesem Hintergrund mehr als nur eine individuelle Verweigerung - nämlich ein Akt der Humanität und des Protests für mehr kollektive Selbstbestimmung
Verfasserangabe:
Ole Nymoen
Jahr:
2025
Verlag:
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuchverlag
Aufsätze:
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Systematik:
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D 024
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ISBN:
978-3-499-01755-1
2. ISBN:
3-499-01755-5
Beschreibung:
Originalausgabe, 138 Seiten
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Mediengruppe:
Sachbuch