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1946 erzählte die schon 63-jährige Modeschöpferin (1883-1971) dem französichen Schriftsteller Paul Morand (1883-1976) ihr bewegtes Leben - von ihrer entbehrungsreichen Kindheit über den Aufbau eines Modeimperiums bis zu ihren Freundschaften zu Picasso, Ravel, Strawinsky und Cocteau.

Neuausgabe der offiziellen Biografie der berühmten Modeschöpferin (BA 6/99), inhaltlich anscheinend unverändert, die frühere Ausgabe hatte ein anderes Format (quadratisch) und war auf Hochglanzpapier gedruckt. Aus der BA-Besprechung von Margit Seeger-Meier: "Im Winter 1946 vertraute Coco Chanel (1883-1971) dem französischen Schriftsteller Paul Morand (1883-1976) ihre Lebenserinnerungen an. Sie spricht über ihre Kindheit, ihre beruflichen Anfänge, über die Menschen, die ihr diese Karriere ermöglichten, über ihr bewegtes Leben im Paris der 1920er-Jahre; hier lernt sie u.a. Picasso, Ravel, Strawinsky kennen. Sie erzählt von ihren großen Lieben, von außergewöhnlichen Männern und ihrem Aufstieg und Erfolg. Es entsteht das Bild einer faszinierenden, unbeugsamen, ehrgeizigen Frau, ein z.T. auch kritisches Selbstporträt." Das Buch ist bereits auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, der Grund dafür dürfte der Film über Chanel mit Audrey Tautou sein, der seit Mitte August 2009 mit großem Erfolg in den deutschen Kinos läuft. (2)