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Gut gelaunt fliegt Mildred Hoppelt auf ihrem Besen nach den Sommerferien an die Hexenakademie zurück. In ihrer Schultasche hat sie eine geniale Hausarbeit, auf die sie schrecklich stolz ist. Aber die sorgt schon bald für Neider und für die kleine Hexe beginnt eine schlimme Zeit. Ab 7.

Nachdem am Ende des 2. Schuljahres Mildreds Pechsträhne in "Eine lausige Hexe löst den Bann" (BA 6/07) einen weiteren Höhepunkt fand, kehrt sie nun (für den Leser 3 lange Jahre später!) nach den Sommerferien in Bestlaune an die Schule zurück. Zum 1. Mal in ihrem Hexenleben ist sie stolz auf eine wirklich außergewöhnliche Leistung. In der über die Sommerferien gestellten Hausaufgabe hat sie sich selbst übertroffen und sich einen Zauberspruch ausgedacht, mit dessen Hilfe man mit Tieren sprechen kann. Nur leider weckt das den Neid von Mitschülerin Esther, der ewigen Streberin, und die scheut weder vor Diebstahl, Lügen noch Betrug zurück, um Mildreds Leistung als ihre eigene auszugeben. Schade, dass die Abenteuer aus Frau Grausteins Hexenakademie in so großen Abständen erscheinen, denn für alle jüngeren Fantasyfans sind die Erlebnisse der schusseligen Hexe mit dem guten Herzen ein echtes Lesevergnügen. Ihre wagemutige Rettungsaktion einer hilflosen Schildkröte, der sie zu Hilfe eilt, wird von vielen witzigen Schwarz-Weiß-Illustrationen begleitet und auch Band 6 ist wie immer gern breit empfohlen!