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Syrien
Hochkulturen zwischen Mittelmeer und Euphrat
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Jahr:
2010
Verlag:
Kaum Reisevideos
Mediengruppe:
DVD Dokumentation
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
MIZ Bergen
|
Standorte:
L 412
Syri / Phonothek OG2
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Syrien - Hochkulturen zwischen Mittelmeer und Euphrat Die Arabische Republik Syrien zwischen dem Mittelmeer und der Flussebene des Euphrats ist flächenmäßig etwa halb so groß wie Deutschland. Mehr als die Hälfte des Landes besteht aus Wüste oder Halbwüste, unterbrochen durch die Täler des Euphrats und seiner Zuflüsse. Aleppo, eine traditionsreiche Handelsstadt und die bevölkerungsreichste Stadt Syriens, liegt im Norden des Landes am Knotenpunkt einstiger Karawanenrouten. Waren aus Indien, Persien und Europa wurden hier umgeschlagen. Die Zitadelle aus dem 13. Jahrhundert gilt als die imposanteste Festungsanlage der arabischen Welt. Sie ist nur über einen einzigen Zugang erreichbar, eine Brücke mit Bögen. Das Burgplateau bot zur Zeit der Kreuzzüge Platz für eine kleine Stadt. Reste davon sind noch heute zu sehen. Die Zitadelle konnte von den Kreuzfahrern nie eingenommen werden. Auf dem Hügel soll der Stammvater Abraham einst seine Schafe gehütet haben. Von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick auf die Stadt. Der Suq von Aleppo, eine ca. 12 km lange, größtenteils überdachte Ladenstraße, ist einer der größten und ursprünglichsten Syriens. Viele Gebäudeteile stammen noch aus dem Mittelalter. Das Warenangebot entspricht noch hauptsächlich den Bedürfnissen der einheimischen Bevölkerung. Bekannt und begehrt ist die handgeschöpfte Naturseife auf Olivenölbasis mit Lorbeeröl. Die Umayyaden-Moschee ließ der umayyadische Kalif Al-Walid Anfang des 8. Jahrhunderts an der Stelle einer christlichen Kirche und antiker Tempel errichten. Im Innern der Moschee befindet sich das Haupt des heiligen Zacharias, des Vaters von Johannes dem Täufer. In Aleppo gibt es zahlreiche Karawansereien, zweistöckige Herbergen für die auf der Seidenstraße reisenden Händler. Die Karawanserei Khan al-Wasir stammt aus dem 17. Jahrhundert. Etwa 20% der Bewohner Syriens sind Christen. In den engen Gassen des christlichen Viertels Dschdeide reihen sich Privathäuser, Läden, Hotels, Restaurants und Kirchen aneinander. Viele Cafes und Restaurants haben einladende Innenhöfe. Die armenische Kirche der 40 Märtyrer wurde im 15. Jahrhundert erbaut.
Synopsis
Syrien, zwischen dem Mittelmeer und der arabischen Wüste gelegen, ist eine der am längsten kontinuierlich bewohnten Gegenden der Erde. Schon vor 4000 Jahren erblühten die Städte am Schnittpunkt wichtiger Karawanenrouten. Tempel, Klöster, Moscheen, Paläste und Burgen zeugen von Syriens Vergangenheit, betriebsame Städte und orientalische Gastfreundschaft von der Lebensart der Bewohner.
1. Aleppo
2. Ain Dara
3. Simeonkloster
4. Apameia
5. Krak de Chevalier
6. Maalula
7. Palmyra
8. Bosra
9. Damaskus
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Jahr:
2010
Verlag:
Kaum Reisevideos
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Systematik:
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L 412
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Beschreibung:
1 DVD 97 Minuten
Beteiligte Personen:
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Arndt, Joachim
Mediengruppe:
DVD Dokumentation