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Kein schöner Land
die Zerstörung der sozialen Gerechtigkeit
Verfasser:
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Prantl, Heribert
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Verfasserangabe:
Heribert Prantl
Jahr:
2005
Verlag:
München, Droemer
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
MIZ Bergen
|
Standorte:
D 417
Pran / Sach-I OG1
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Wieder eine glänzend formulierte Kampfschrift des leitenden Innenpolitik-Redakteurs der "Süddeutschen Zeitung", der lange schon die negativen Entwicklungen unseres Rechtsstaates anprangerte (zuletzt BA 10/02, BA 9/98). Hier geht es um Bedeutung und Unverzichtbarkeit des Sozialstaates. Zunehmende Polarisierung von Arm und Reich, Ausgrenzung der Schwachen sind der inzwischen bei uns alleinherrschenden und menschenverachtenden neoklassischen Ökonomie anzulasten. Massenarbeitslosigkeit wird akzeptiert, Sozialpolitik privatisiert, weil man sie für überflüssigen Ballast hält. Belegt wird das durch Fakten aus der Steuer-, Bildungs- und Familienpolitik und den Rückbau früherer Reformen. Wirkungsvoll gegenübergestellt werden Zitate aus dem Grundgesetz, aus Parteiprogrammen und Äußerungen von Wirtschaftsbossen. Durch gerechte Verteilung des Reichtums wäre der Sozialstaat durchaus finanzierbar. Er muss reaktiviert werden, denn nur so bleibt die Demokratie gesichert. Noch besteht Hoffnung. Öffentliche Bibliotheken sollten dieses eindringliche Plädoyer anbieten. (2)
Verfasserangabe:
Heribert Prantl
Jahr:
2005
Verlag:
München, Droemer
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D 417
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ISBN:
3-426-27363-2
Beschreibung:
207 S.
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Mediengruppe:
Sachbuch