wird in neuem Tab geöffnet
Wir wollten nichts - Wir wollten alles
Verfasser:
Suche nach diesem Verfasser
Munk Jensen, Sanne; Ringtved, Glenn
Mehr...
Verfasserangabe:
Sanne Munk Jensen ; Glenn Ringtved. Dt. von Cornelia Niere
Jahr:
2015
Verlag:
Hamburg, Oetinger
Mediengruppe:
Belletristik Jugend
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
MIZ Bergen
|
Standorte:
R 11 Ju
Munk / Jugend OG2
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Liebesgeschichte von 2 Jugendlichen in einer Abwärtsspirale aus physischer und psychischer Gewalt. Ab 16.
"Seelenverwandt" seien sie, sagt Liam; für Louise ist es eine Verschmelzung, in der es kein "ich" oder "du" mehr gibt. Ihr "Wir" gerät immer tiefer in einen Strudel aus Drogen, Dealen und Abhängigkeit. Teils sehr direkt, teils sehr Fantasie anregend beschriebene psychische und physische Folter bestimmen immer stärker das soziale Umfeld der beiden Jugendlichen; dreckige Zimmer, schmuddelige Kneipen und dunkle Straßen sind die trostlose Kulisse ihrer Liebesgeschichte. Unerträglich nah rückt die Gewalt an Protagonisten und Leser heran. Ob Vergewaltigung oder Folter - nichts lassen die Autoren aus. Erzählt ist der Roman aus Louises Perspektive. Der Leser lernt sie als aufgedunsene Wasserleiche auf dem Seziertisch kennen, nachdem sie sich gemeinsam mit Liam im Fjord ertränkt hat. Ohne Zweifel an ihrer großen Liebe blickt sie zurück auf ihr kurzes Leben und beobachtet, wie ihr Vater den Grund für den Doppelselbstmord herausfindet. Erinnert an skandinavische Thriller von Stieg Larsson: Fesselnd und abstoßend zugleich.
Verfasserangabe:
Sanne Munk Jensen ; Glenn Ringtved. Dt. von Cornelia Niere
Jahr:
2015
Verlag:
Hamburg, Oetinger
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Systematik:
Suche nach dieser Systematik
R 11 Ju
Interessenkreis:
Suche nach diesem Interessenskreis
Freundschaft
ISBN:
978-3-7891-3920-8
2. ISBN:
3-7891-3920-3
Beschreibung:
331 S.
Sprache:
de
Originaltitel:
Dig og mig ved daggry
Fußnote:
Aus dem Dän. übers.
Mediengruppe:
Belletristik Jugend